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Kronen Zeitung

01.06.2025, 11:47 Uhr
Paris Saint-Germain FCFC Inter Mailand

DIE STIMMEN

„Abgeschlachtet“ – Presse zerlegt Inter nach 0:5

krone Sport

Die Franzosen feiern PSG, die Italiener prügeln auf Inter Mailand ein – die wichtigsten (und heftigsten) Pressestimmen zum Champions-League-Finale in München.


Frankreich

„L‘Équipe“: „Die Suche war lang, mühsam und manchmal demotivierend, aber die Erlösung war das Warten wert.“

„Le Monde“: „Für PSG-Trainer Luis Enrique, der vor zehn Jahren mit Lionel Messis Barcelona den Titel holte, ist es die zweite Champions League. Die junge PSG-Mannschaft ist die beste, die der Wettbewerb seither gesehen hat. Sie wurde in den letzten zwei Jahren geschickt zusammengestellt und kann in dieser Saison nach dem Abgang von Kylian Mbappé voll aufgehen.“

„Le Figaro“: „Sicherlich das Jahr, in dem wir es am wenigsten erwartet hatten, als PSG nach der Ära der Stars auf Jugend, Teamgeist und Geduld setzte.“

Bild: GEPA

Italien

„Gazzetta dello Sport“: „Inter, was für ein Alptraum! Doué-Show und eine Klatsche von PSG.“

„Corriere dello Sport“: „Ein einseitiges Finale, PSG demütigt Inter. Die Champions League geht an Luis Enrique. Die Franzosen gewinnen 5:0 in einem Spiel, das sie in allen Belangen dominieren. Für Inzaghi und die Nerazzurri ist es eine historische Schlappe.“

„Tuttosport“: „Inter wird in München gedemütigt, PSG sind Europas Champions. Triple für Luis Enrique.“

„Corriere della Sera“: „Inter gedemütigt, das Finale wird zu einem Alptraum. PSG gewinnt mit einer Klatsche.“

Bild: AFP/MARCO BERTORELLO

Deutschland

Bild“: „Paris wie im Rausch – Inter weint. Was für ein Finale! Zu viel Tempo, zu viel Technik, zu viel Klasse – dieses PSG-Team war einfach zu gut!“

„Westdeutsche Allgemeine Zeitung“: „Die Sehnsucht der katarischen Investoren von Paris Saint-Germain ist gestillt: Der französische Spitzenklub hat den wichtigsten Titel im europäischen Vereinsfußball doch noch gewonnen. Jahrelang hatte PSG-Chef Nasser Al-Khelaifi gigantische Geldsummen in den Kader gesteckt, um dieses eine besondere Ziel endlich zu erreichen – für Messi, Neymar oder Kylian Mbappé. Doch keiner dieser drei Profis war mehr dabei, als Paris nun triumphierte. Eine spezielle Pointe.“

„Kicker“: „Friedlich, stimmungsvoll, rockig: München erlebte am Samstagabend eine Sommerparty mit rauschendem PSG-Fußball. ... Auf dem Rasen rockte nur Paris St. Germain, das Inter Mailand wie abgehalfterte Rolling Stones ohne Rhythmusgefühl dastehen ließ. Ein würdiger Sieger auf Europas Fußballthron.“

England

„Daily Mail“: „Die Italiener werden in München abgeschlachtet.“

„The Sun“: „Dank der mitreißenden Begeisterung der Jugend und dem enormen Ölreichtum Katars wird Paris Saint-Germain endlich zum Champion von Europa gekrönt.“

„The Times“: „Paris erobert Europa mit einer rekordbrechenden Demütigung von Inter. Die Pariser sind die neuen Könige von Europa.“

„The Guardian“: „Bis auf den letzten Mann – manche von ihnen sind noch Kinder – waren sie außergewöhnlich. Sie werden alle in die Geschichte eingehen. Sie haben es verdient, alle zusammen. Wer braucht schon Galaktische?!“

Spanien

„AS“: „Es wird in die Geschichte eingehen, dass der Fußball an einem heißen Maiabend in München nach einem hervorragenden Spiel PSG für immer akzeptierte und die Champions League einen neuen Champion ins Herz schloss, der aus Katar kam und in weniger als 15 Jahren 2,283 Milliarden in Neuverpflichtungen investierte, bis er gekrönt wurde. Und es wird auch in die Annalen eingehen, dass derjenige, der das geschafft hat, Luis Enrique war, jenes Genie, das in der Hälfte Spaniens missbilligt, im Rest der Welt jedoch vergöttert wird. Sein Projekt, bei dem es weniger um Medien als um Fußball ging, gab den Kennern einmal mehr Recht: In diesem Sport gewinnen die Strategen und die Größenwahnsinnigen verlieren. Stets.“

„El País“: „PSG besiegte Inter im Finale der Champions League mit 5:0 in einem Spiel, in dem die Pariser den Italienern weit überlegen waren.“

„Marca“: „Was in München passiert, ist Wahnsinn.“

Schweiz

„Blick“: „PSG zündet von Anfang an ein Feuerwerk, Yann Sommers Inter erleidet in München Schiffbruch. Am Ende steht ein hochverdientes 5:0 auf den Bildschirmen der Münchner Allianz Arena, die Pariser holen zum ersten Mal in der knapp 55-jährigen Vereinsgeschichte die Champions League. Inter kommt überhaupt nicht in die Partie, ist mit dem Pressing und dem Tempo des Gegners heillos überfordert. Dass der Pausenpfiff für die Interisti eine Erlösung ist, spricht Bände.“

Niederlande

„De Telegraaf“: „Nach vierzehn Jahren der Geldmacherei haben die katarischen Eigentümer endlich den begehrten Preis eingebracht, dem Emir Tamim bin Hamad Al Thani und PSG-Präsident Nasser bin Al-Khelaïfi all die Jahre hinterhergejagt waren.“

USA

„ESPN“: „Das sich in katarischem Besitz befindende PSG hatte über ein Jahrzehnt damit verbracht mit dem Versuch, die Champions League zu gewinnen, indem er die größten Stars der Welt verpflichtete, darunter Lionel Messi, Neymar, Zlatan Ibrahimovic und Kylian Mbappé. Doch nachdem PSG diese Strategie vor zwei Jahren aufgegeben und stattdessen junge Spieler verpflichtet hatte, wurde der Verein Champion von Europa – ironischerweise in seiner ersten Saison ohne Mbappé, der im vergangenen Sommer mit der Absicht, die Champions League zu gewinnen, zu Real Madrid wechselte.“

„The Athletic“: „Alle erwarteten, dass Luis Enriques Mannschaft zumindest mehr Ballbesitz haben würde. Am Ende dominierten sie die Partie komplett. Trotz allen Geschwätzes über Inters gefährliche Umschaltmomente nach dem chaotischen Halbfinale gegen Barcelona blieb das Serie-A-Team in Schach, kontrolliert und völlig überwältigt.“


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